Symbolbild: Buch mit der Aufschrift „Lektion gelernt“, was auf die Lehren aus dem Versicherungsfall hinweist.
⚡️STAFFEL 3 · Versicherungen

Ergo: Die Lehre & die bittere Realität dahinter

Versicherungen bieten Sicherheit – aber was, wenn der Schutz im Ernstfall versagt? In diesem Beitrag teile ich meine Erfahrungen mit Versicherungen, die ihre Versprechen nicht gehalten haben, und zeige dir, wie du dich gegen diese Praktiken wehren kannst.

Ergo: Die Lehre & die bittere Realität dahinter

Die Lehre: Was mein Fall wirklich zeigt

Kapitel 12 meines Buches trägt den schlichten Titel „Die Lehre“ — doch dahinter steckt viel mehr als eine persönliche Erkenntnis. Es geht um ein System, das so aufgebaut ist, dass Täter und Verantwortungsträger kaum Konsequenzen zu befürchten haben, während der Geschädigte über Jahre hinweg kämpfen muss.
Die wichtigste Lehre aus meinem Fall lautet daher:
👉 Nicht jeder Schaden ist mit Geld aufzuwiegen. Aber jeder Schaden wird zur Katastrophe, wenn niemand die Verantwortung übernimmt. Versicherungen versprechen Schutz. Doch sobald es ernst wird, verschieben sie die Verantwortung so lange, bis der Fall in eine Endlosschleife aus Ablehnungen und Prozesskosten rutscht — ein Weg, der für Betroffene psychisch, zeitlich und finanziell kaum zu stemmen ist. Und genau das wissen die Verursacher.
Warum Täter in Deutschland praktisch nichts zu befürchten haben
Deutschland hat ein strukturelles Problem: Es gibt keine realen Konsequenzen für digitale Täter, Dienstleister, Vermieter, Konzerne oder Versicherungen, die durch ihr Versagen Existenzen zerstören.
- Verfahren werden eingestellt.
- Ermittlungen verlaufen im Sand.
- Versicherungen verweigern Schutz, ohne Sanktionen zu fürchten.
- Behörden dokumentieren, aber handeln nicht. So entsteht ein Klima, das geradezu einlädt, Grenzen zu überschreiten. Ein Freifahrtschein, weil die Täter wissen: 👉 In Deutschland riskieren sie wenig. Der Geschädigte aber riskiert alles.
Jahrelange Prozesse sind kein Schutz, sondern eine Strafe für die Opfer
Der Weg über Gerichte bedeutet in Deutschland: - jahrelange Verfahren - immense Kosten - psychische Belastung - keinerlei Garantie auf Erfolg - endlose Gutachten, Gegengutachten, Zuständigkeitsstreitereien Wer in dieser Situation keinen funktionierenden Versicherungsschutz hat, kämpft alleine — ohne Schutzschirm, ohne Rückhalt, ohne Konsequenzen für die, die den Schaden verursacht haben. Für viele bedeutet das: 👉 Der rechtliche Weg ist faktisch unzugänglich. Und genau darauf bauen sowohl Täter als auch Versicherungen häufig.
In den USA sieht das völlig anders aus – und das ist kein Zufall
Der Unterschied könnte größer kaum sein. 🇺🇸 1. Klagen sind einfacher und schneller In den USA gibt es die sogenannte Contingency Fee — das bedeutet: 👉 Der Anwalt arbeitet kostenlos und erhält nur im Erfolgsfall einen Anteil vom Gewinn. Das heißt: - Jeder kann klagen, unabhängig von seinem Vermögen. - Der Anwalt hat ein eigenes Interesse am Erfolg. - Täter und Versicherungen haben realistische Strafen zu befürchten. Das alleine verändert das Machtverhältnis drastisch.
🇺🇸 2. Strafschadensersatz – ein Gamechanger
In den USA gibt es punitive damages: 👉 Täter und Versicherungen zahlen Strafgelder, die weit über den eigentlichen Schaden hinausgehen. Das bedeutet: - Es tut weh. - Es wirkt abschreckend. - Es verhindert Wiederholung. In Deutschland dagegen? Maximal bekommt der Geschädigte seinen Schaden ersetzt — falls überhaupt. Eine wirkliche Strafe gibt es nicht.
🇺🇸 3. Versicherungen haben Angst vor Klagen
Und genau deshalb funktionieren Versicherungen dort im Ernstfall viel häufiger: - Zahlungen erfolgen schneller. - Ablehnungen werden vermieden. - Fehler werden korrigiert. Warum? 👉 Weil eine ungerechtfertigte Ablehnung Millionen kosten kann. Es ist nicht Moral, es ist System. Ein System, das Verantwortung erzwingt.
In Deutschland trägt der Geschädigte die Beweislast – Ein nahezu unmöglicher Kampf
In Deutschland ist es so, dass der Geschädigte die Beweislast trägt, besonders wenn es um digitale Missstände wie Identitätsdiebstahl und digitale Sabotage geht. Das ist besonders schwierig, wenn der Geschädigte kein IT-Experte ist und nicht über die nötigen fachlichen Kenntnisse verfügt, um die Beweise zu sammeln. In meinem Fall wurde alle Beweise vorgelegt – ich habe die Schwachstellen bei Microsoft, die unbefugte Nutzung meiner Daten und die Manipulationen durch Dritte detailliert dokumentiert. Doch trotz der zwei Jahre, in denen die Polizei diese Beweise vorliegen hat, passiert nichts. Es scheint, als ob die Verantwortlichen weiterhin verschont bleiben und der digitale Missbrauch ohne Konsequenzen weitergeht.
Die Schlussfolgerung: Solange Deutschland nichts ändert, bleibt das Risiko beim Geschädigten
Solange wir in Deutschland: - keine punitive damages haben, - keine kostlosen Klagen ermöglichen, - keine echten Konsequenzen für digitale Täter schaffen, - Versicherungen nicht haftbar machen, wenn sie bewusst ablehnen, solange signalisiert der Staat genau eines: 👉 Täter haben nichts zu befürchten. Geschädigte dagegen alles. Es ist nicht nur ein strukturelles Versagen — es ist ein gesellschaftliches Risiko, das jeden treffen kann.
Fazit
Digitale Ohnmacht ist nicht nur ein abstraktes Problem – sie betrifft uns alle, in unterschiedlichem Maße und auf unterschiedliche Weise. In meinem Fall wurde der Verlust der digitalen Kontrolle durch unsichtbare Netzwerke, fehlende Sicherheitsvorkehrungen und eine unverständliche Untätigkeit der Behörden verstärkt. Was als technisches Problem begann, entwickelte sich zu einer existenziellen Belastung. Die Lehre aus diesem Fall ist eindeutig: In einer Welt, die zunehmend von digitaler Infrastruktur abhängt, ist Schutz und Verantwortung eine gemeinsame Pflicht, die nicht nur bei den Betroffenen liegen kann. Täter und große Unternehmen müssen zur Rechenschaft gezogen werden, und das Rechtssystem muss endlich digitale Missstände ernst nehmen. Während wir in Deutschland weiterhin mit bürokratischen Hürden und Verzögerungen kämpfen, bieten Länder wie die USA ein System, das es den Geschädigten ermöglicht, ihre Rechte durchzusetzen.
Die ERGO hat in meinem Fall auch gezeigt, wie wenig Versicherungen im Ernstfall ihre eigenen Versprechen inhalten. Trotz klarer Verträge und Beweise wurde der versprochene Schutz verweigert. Dies verdeutlicht, wie wichtig es ist, dass auch Versicherungsunternehmen ihre Verantwortung endlich ernst nehmen und den Schutz der Versicherten über juristische Ausflüchte und Verzögerungstaktiken stellen. Es wird Zeit, dass die digitale Souveränität endlich als gesellschaftliches und politisches Thema anerkannt wird. Verbraucherrechte dürfen nicht weiter von Konzernen und Institutionen missachtet werden. Jeder von uns muss verstehen, dass der Kampf gegen digitale Missstände nicht nur ein persönliches Problem ist, sondern eine globale Herausforderung.
Staffel 1 - Digitale Ohnmacht
Hier endet dieses Kapitel.
Und jetzt beginnt der wichtigste Teil: die Gesamterklärung des Falls.
Details zu den Schadensverursachern
In diesem Abscnnitt verlinken wir Sie zu den ausführlichen Berichten zu den Schadensverursachern aus denen sich ergibt, wie der Schaden durch Programmierungen und vorkonfigurierte Server entstanden ist. Schwächen, Versäumnisse und Manipulation von Technik, als Ursche für einer seit über 2 Jahren anhaltende digitale Zerstörung meiner Identität, waren in verbindung mit einer nicht gesicherten Vodadone-Hausinsnstallation. Jeder dieser Dienstleister trug in seiner Weise dazu bei (beabsichtigt oder unbeabsichtigt), den Schaden zu vergrößerten. Die Verantwortung der Dienstleister – Einzelbeiträge zu PBJ GmbH, BroadcastX, NetAlive und Netfactory...
Symbolbild: Analyse eines digitalen Schadensverlaufs durch IT-Fehler und Fehlkonfigurationen
Jeder dieser Dienstleister trug in seiner Weise zur Verschärfung des Schadens bei. Es war nicht nur der eine Fehler, sondern die Summe vieler Fehler und falscher Entscheidungen über einen langen Zeitraum. Das Zusammenspiel dieser Faktoren führte zu einem massiven und unkontrollierten Schaden, der mehr und mehr Bereiche meiner digitalen Infrastruktur beeinträchtigte
Symbolbild: Unsichere digitale Infrastruktur als Ursache für Identitäts- und Systemschäden
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