⚡️STAFFEL 1 · DIGITALE OHNMACHT

GitHub: Die Codefalle

Wie Microsoft die größte Entwicklerplattform der Welt zur Schaltzentrale für Code und Kontrolle machte.
Wenn aus einer offenen Entwicklerplattform eine Falle wird – und fremde Hände plötzlich Zugriff auf deinen Code haben.

Github - Das Gedächnis der digitalen Welt

- eine Plattform die alles sieht?
GitHub ist mehr als eine Plattform. Es ist die größte Sammlung von Wissen, Code und Ideen, die je von Menschen erstellt wurde – und sie gehört einem einzigen Konzern.
Über 100 Millionen Entwickler, Unternehmen und Institutionen speichern dort ihren Code, teilen Projekte und automatisieren Entwicklungsprozesse. Fast jeder Dienst, jede Software und jede App, die wir täglich nutzen, enthält Code, der irgendwo auf GitHub entstanden oder verwaltet wurde. Doch was nach Offenheit klingt, bedeutet in Wahrheit totale Abhängigkeit. Seit Microsoft die Plattform übernommen hat, fließt ein erheblicher Teil des globalen Programmierwissens durch dieselben Systeme, die auch Identität, E-Mail, Cloud und Kommunikation kontrollieren.
„GitHub ist nicht nur eine Plattform – es ist das Gedächtnis der digitalen Welt.“
Teil 1 – Vom Werkzeug zur Infrastruktur
Ursprünglich war GitHub eine Plattform von Entwicklern für Entwickler – ein Ort, an dem Wissen geteilt und verbessert wurde. Doch mit der Integration in das Microsoft-Universum wurde aus einer Community eine Infrastruktur. Heute ist GitHub tief in Microsoft-Dienste eingebunden: in Azure, Visual Studio, Copilot (KI-Codegenerator) und das gesamte Ökosystem von Microsoft 365. Damit ist GitHub nicht länger nur Repository – es ist Teil des Datenflusses, der Microsofts Cloud speist. Laut internen Angaben werden täglich über 400 Millionen Codeänderungen eingespielt. Jede davon durchläuft Server, auf denen automatische Sicherheits- und Lizenzanalysen stattfinden. Diese Daten dienen nicht nur der Plattformpflege – sie sind auch ein Rohstoff für Künstliche Intelligenz und Produktentwicklung.
„Wir teilen Wissen, um es zu schützen – und merken erst später, dass wir es verschenkt haben.“
Teil 2 – Wenn geistiges Eigentum zum Datensatz wird
Im digitalen Raum verliert Eigentum seine Grenzen. Was früher geschützt war, liegt heute als Datei oder Repository auf Servern, die rund um den Globus miteinander vernetzt sind. Und während Urheberrechte auf Papier klar definiert sind, verschwimmen sie im digitalen Raum – besonders dann, wenn Dritte Zugriff erhalten, ohne dass der Eigentümer es weiß. Im Jahr 2023 stellte sich heraus, dass Teile meiner Software – die Grundlage der Zins-ID – ohne mein Wissen durch den damaligen Dienstleister BroadcastX auf GitHub veröffentlicht worden waren. Die technische Analyse von David Bouck-Standen M.Sc. belegte eindeutig, dass der Upload nicht von mir stammte, sondern über die Firmenstruktur von BroadcastX / Wimmer erfolgt war..
Sie nannten es Veröffentlichung. Ich nenne es Diebstahl – von Arbeit, Wissen und Identität.
Die Veröffentlichung machte aus einem geschützten Fachsystem ein öffentliches Repository – sichtbar, kopierbar, weiterverwertbar. Bouck-Standen bezeichnete den Vorgang als
„kritisch und verantwortungslos gegenüber dem Auftraggeber“, da damit mein geistiges Eigentum einem US‒Dienstleister überlassen wurde, außerhalb des europäischen Datenschutz- und Urheberrechts.
Sowohl ich selbst als auch mein Rechtsbeistand wandten sich daraufhin mehrfach an GitHub, mit klarer Beweislage und der Forderung nach Auskunft und Löschung. Doch es kam keine Reaktion. Keine Bestätigung, keine Rückmeldung – nichts.
Parallel dazu belegte die Korrespondenz mit Microsofts Incident‒Team (CIRT), dass dieser Upload technisch mit einem kompromittierten Tenant (coldbull.onmicrosoft.com) verbunden war – ebenfalls unter der Struktur von Wimmer. Beides wurde dokumentiert, gemeldet und nachverfolgt. Was als Auftrag begann, endete als digitaler Identitäts- und Unternehmensdiebstahl. GitHub war nicht die Ursache, sondern das Werkzeug – Teil einer Architektur, in der Verantwortung verschwindet und Kontrolle zur Fiktion wird.
„Selbst in der Transparenz bleibt GitHub stumm.“

Github ein Schauplatz von Datenlecks-Skandalen

Nach diesem Vorfall begann ich zu recherchieren, ob andere ähnliche Erfahrungen gemacht hatten – und fand heraus: Ja. GitHub war in den letzten Jahren immer wieder Schauplatz von Datenlecks, Sicherheitsvorfällen und juristischen Auseinandersetzungen. Was wohl als Plattform für Kooperation begann, wurde zunehmend zum Risikofaktor für Datenschutz und geistiges Eigentum. Die folgenden Fälle zeigen, dass die Gefahren längst bekannt sind – und trotzdem weiter passieren.
GitHub steht sinnbildlich für ein digitales System, das Wissen hortet, Verantwortung verschiebt und Eigentum relativiert. Am Ende bleibt die Erkenntnis: Was einmal in fremde Hände gerät, bleibt sichtbar – auch wenn es einem gehört
Fazit – Die Codefalle als Beweisstruktur
Die Fakten sprechen für sich: - Ich war kein Nutzer von GitHub. - Ich hatte keinen Account, keine Anmeldung, keine Kenntnis. - Die Veröffentlichung meines Quellcodes erfolgte über eine fremde Firmenstruktur – nachweislich ohne meine Zustimmung. - Die Analyseberichte belegen eindeutig, dass meine Software auf GitHub hochgeladen wurde. - Verantwortlich dafür war ein externer IT-Dienstleister, der Zugriff auf meine Systeme hatte. - GitHub wurde von mir und meinem Anwalt mehrfach kontaktiert – ohne jede Reaktion. - Der Upload führte automatisch zu einer Lizenzweitergabe an GitHub Inc., wodurch mein geistiges Eigentum in der US-Infrastruktur gespeichert und verarbeitet wurde. - Parallel existierte ein kompromittierter Microsoft-Tenant (coldbull.onmicrosoft.com), der mit denselben Strukturen ohne mein Wissen verknüpft wurde. - Damit waren Code, Kommunikation und Identität technisch miteinander verbunden.
Das ist kein Einzelfall. Es ist das Ergebnis einer Architektur, die Zugriff ohne Kontrolle ermöglicht.
Was als Auftrag begann, endete in einer digitalen Übernahme. Die Fakten liegen vor, die Abläufe sind dokumentiert, die Plattformen wurden informiert – niemand hat reagiert.
GitHub war das Werkzeug. Microsoft war die Struktur. Und ich bin der Beweis.
Staffel 1 - Digitale Ohnmacht
Hier endet dieses Kapitel.
Und jetzt beginnt der wichtigste Teil: die Gesamterklärung des Falls.
Details zu den Schadensverursachern
In diesem Abscnnitt verlinken wir Sie zu den ausführlichen Berichten zu den Schadensverursachern aus denen sich ergibt, wie der Schaden durch Programmierungen und vorkonfigurierte Server entstanden ist. Schwächen, Versäumnisse und Manipulation von Technik, als Ursche für einer seit über 2 Jahren anhaltende digitale Zerstörung meiner Identität, waren in verbindung mit einer nicht gesicherten Vodadone-Hausinsnstallation. Jeder dieser Dienstleister trug in seiner Weise dazu bei (beabsichtigt oder unbeabsichtigt), den Schaden zu vergrößerten. Die Verantwortung der Dienstleister – Einzelbeiträge zu PBJ GmbH, BroadcastX, NetAlive und Netfactory...
Symbolbild: Analyse eines digitalen Schadensverlaufs durch IT-Fehler und Fehlkonfigurationen
Jeder dieser Dienstleister trug in seiner Weise zur Verschärfung des Schadens bei. Es war nicht nur der eine Fehler, sondern die Summe vieler Fehler und falscher Entscheidungen über einen langen Zeitraum. Das Zusammenspiel dieser Faktoren führte zu einem massiven und unkontrollierten Schaden, der mehr und mehr Bereiche meiner digitalen Infrastruktur beeinträchtigte
Symbolbild: Unsichere digitale Infrastruktur als Ursache für Identitäts- und Systemschäden
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