Symbolbild: Verschlossene Tür mit „Amt geschlossen“-Schild als Metapher für das Versagen der Behörden im Schadensfall
⚡️STAFFEL 3 · Versicherungen

Die Behörden schweigen

Behörden haben die Pflicht und Versicherungen versprechen viel: Warum du nicht zwingend darauf bauen solltest.
Versicherungen und Behörden bieten Schutz, doch was passiert, wenn dieser im Ernstfall versagt? In diesem Beitrag teile ich meine Erfahrungen mit Versicherungen und Behörden, die ihre Verantwortung nicht wahrnahmen – und zeige dir, wie du dich gegen diese Praktiken wehren kannst.

Polizei und Behörden sind verpflichtet

im Ernstfall zu schützen

– warum sie trotzdem schweigen werden sie gleich erfahren.

Der Schaden durch digitale Sabotage und Datenmissbrauch wuchs weiter, während die zuständigen Behörden – trotz wiederholter Meldungen und klarer Beweisenicht reagierten. Meine Versuche, die Polizei, die Datenschutzbehörde und die Staatsanwaltschaft einzubeziehen, blieben erfolglos. Der Schaden wurde weiterhin ignoriert. Man wurde mit dem "Scherbenhaufen" allein gelassen.

Warum Behörden nicht eingreifen:

Die Polizei erkennt den Schaden nicht, obwohl die Medien darüber berichten

Es war frustrierend, dass die Polizei bei der Ermittlung meines Falls keinerlei Initiative zeigte. Während ich versuchte, den Schaden durch die digitale Sabotage und den Identitätsdiebstahl zu dokumentieren, ignoriere die Polizei die offensichtlichen Beweise. Sogar die Aussagen des ermittelnden Polizisten waren alles andere als hilfreich: „Ein Apple kann man nicht hacken!“ „Ein ungeschützter Hotspot ist ok!“ „Der ermittelnde Polizist ist ein ehemaliger Sparkassen-Administrator“
Diese Aussagen zeigten eindeutig, dass der Polizist und die Behörden insgesamt nicht die nötige Fachkompetenz besaßen, um den digitale Angriff zu erkennen und zu verstehen. Die Situation verschärfte sich, als gleiche Vorfälle in den Medien berichtet wurden, die den Schaden und die Verantwortung eindrucksvoll belegten.

Hackerangriff auf Microsoft und Vodafone: Behörden ignorieren die Parallelen“

Hackerangriff auf Microsoft und Vodafone: Behörden ignorieren Parallelen Im gleichen Zeitraum berichteten Medien wie Heise Online und Tagesschau ausführlich über Sicherheitslücken bei Microsoft und Vodafone. Diese Hackerangriffe und Fehlverhalten von großen Unternehmen waren die gleichen, wie sie mir widerfuhren. Microsoft und Vodafone hatten ebenfalls mit kritischen Sicherheitslücken zu kämpfen, die Datenmissbrauch und Identitätsdiebstahl ermöglichten. Microsoft gab eine Schwachstelle in ihrem Cloud-Service zu, die es Angreifern ermöglichte, Zugriff auf sensible Daten zu erlangen und diese zu manipulieren. Vodafone erhielt vom BfDI eine Geldstrafe in Höhe von 45 Millionen Euro, da die Sicherheitslücken in ihren Systemen die Daten von Kunden gefährdeten. Diese Vorfälle zeigen, dass der Schaden, den ich erlebte, kein Einzelfall war. Es handelt sich um größere systemische Probleme, die von Behörden und Unternehmen nicht richtig adressiert wurden.

Rechtliche Perspektive:

Warum die Untätigkeit der Behörden rechtlich problematisch ist

Die Behörden hätten meine Anzeige als ernstzunehmend einstufen müssen, besonders da in den Medien parallele Vorfälle bei Microsoft und Vodafone berichteten. Das Ignorieren dieser offensichtlichen Parallelen stellt eine Verletzung ihrer Pflichten dar, den Schaden zu untersuchen und die Täter zur Verantwortung zu ziehen. - Polizei: Laut § 152 StPO sind die Behörden verpflichtet, bei Verdacht auf ein Verbrechen Ermittlungen einzuleiten, besonders wenn digitale Beweise vorliegen. Die Untätigkeit der Polizei stellt einen Verstoß gegen ihre rechtliche Verantwortung dar. - Datenschutzbehörde: Die Datenschutzbehörde hätte ebenfalls den Schaden untersuchen müssen, da der Vorfall eine Verletzung von Datenschutzrechten darstellt. Das Ignorieren dieser Pflicht verstößt gegen die DSGVO.

Wie hätte die Ergo-Versicherung reagieren müssen?

Die Anforderungen an die Rechtsschutzversicherung: In meiner Rechtsschutzversicherung ist strafrechtliche Unterstützung enthalten. Dies bedeutet, dass Ergo im Fall einer digitale Sabotage und Identitätsdiebstahl, bei dem ich rechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen einleiten muss, die Kosten für die Strafanzeige und Rechtsvertretung übernehmen sollte. Der Spezial-Strafrechtsschutz in meinem Vertrag umfasst die Abdeckung für die Ausübung ehrenamtlicher Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Nutzung elektronischer Daten oder Medien. Die Digitale Ohnmacht, die ich erlebte, fällt eindeutig unter diese Bestimmungen, da ich sowohl Daten als auch digitale Infrastrukturen betroffen hatte. Absicherung des Rechts: In meiner Versicherung hätte der Strafrechtsschutz greifen müssen, weil es sich eindeutig um eine rechtswidrige Handlung (digitale Sabotage) handelt, die durch Dritte verursacht wurde. Kostenübernahme: Die Versicherung hätte die Kosten für die Strafanzeige und Rechtsanwaltshonorare übernehmen müssen, da der Fall unter die rechtlichen Regelungen des Strafrechtsschutzes fällt.

Ergo und die irreführende Argumentation des "Angeschuldigtwerdens"

Ergo argumentierte, dass der Strafrechtsschutz nur dann greift, wenn der Versicherte selbst angeklagt wird. Diese Aussage ist jedoch irreführend, da sie in Widerspruch zu den Versicherungsbedingungen und den gesetzlichen Vorgaben steht. Der Strafrechtsschutz sollte unabhängig von einer Anklage auch dann greifen, wenn der Versicherte Opfer einer Straftat wie digitale Sabotage oder Identitätsdiebstahl wird. Die Vorstellung, dass ich als nicht IT-affiner Mensch für digitale Sabotage und Verbrechen im Bereich der IT angeklagt werden könnte, ist völlig absurd. Die Verantwortung liegt bei den IT-Dienstleistern, die für den Schaden verantwortlich sind, nicht bei mir. Ich bin kein IT-Experte und kann nicht für die Fehler und Manipulationen verantwortlich gemacht werden, die durch unprofessionelle Dienstleistungen und falsche Sicherheitsvorkehrungen entstanden sind.
Was Ergo versäumte: Ergo hätte die Kosten für die Strafanzeige und Rechtsvertretung übernehmen müssen, da der Strafrechtsschutz auch dann gilt, wenn der Versicherte Opfer einer Straftat ist und nicht selbst angeklagt wird. Rechtlich unzulässig: Die Versicherung versäumte es, den Schaden vollständig zu regulieren, indem sie den Strafrechtsschutz unrechtmäßig auf „Anklage“ einschränkte. Nach den Versicherungsbedingungen hätte der Schaden jedoch auch dann abgedeckt sein müssen, wenn der Versicherte Opfer einer Straftat wurde und keine Anklage vorlag.

Rechtliche Grundlage für den Strafrechtsschutz:

1. Versicherungsvertragsgesetz (VVG) – § 1 Abs. 2 „Versicherungsverträge sind so zu gestalten, dass sie den Versicherungsnehmer vor den im Vertrag vereinbarten Risiken schützen.“ Das bedeutet, dass die Ergo-Versicherung verpflichtet ist, den Versicherten gegen alle versicherten Risiken zu schützen. In deinem Fall umfasst der Strafrechtsschutz laut Vertrag auch digitale Straftaten wie Sabotage und Identitätsdiebstahl. Dass die Versicherung behauptet, dieser Schutz greife nur bei einer Anklage, ist rechtlich unzulässig, da der Vertrag den Versicherungsnehmer auch vor Straftaten schützen muss, bei denen er nicht selbst angeklagt wird. 2. § 2 VVG – „Verpflichtung des Versicherers zur vollständigen und zeitnahen Leistung“ „Der Versicherer muss im Fall des versicherten Ereignisses unverzüglich und vollständig die vertraglich zugesicherten Leistungen erbringen.“ Die Versicherung hätte zeitnah und vollständig reagieren müssen. Anstatt die Strafrechtsschutzleistung zu erbringen, verweigerte sie jedoch die Leistung, indem sie die Bedingungen des Vertrags unzulässig einschränkte. 3. § 11 Abs. 1 VVG – „Schutz des Versicherungsnehmers“ „Der Versicherer hat bei der Regulierung des Schadens die Interessen des Versicherungsnehmers zu wahren.“ Die Ergo-Versicherung hatte die Pflicht, deine Interessen als Versicherter zu wahren, was sie durch die Ablehnung des Schadens und die falsche Argumentation hinsichtlich des Strafrechtsschutzes missachtet hat. 4. Spezielle Regelungen zu Rechtsschutzversicherungen Viele Rechtsschutzversicherungen, wie die von Ergo, bieten den Schutz im Falle von Strafverfahren an. Dieser Schutz bezieht sich auf die Verteidigung des Versicherungsnehmers, unabhängig davon, ob er selbst angeklagt ist oder nicht. Dies wird oft als „Rechtsschutz für Opfer von Straftaten“ betrachtet.
Fazit – Die Verantwortung der Polizei und von Ergo
In meinem Fall haben sowohl Ergo als auch die Polizei ihre Verantwortung nicht erfüllt. Während Ergo den Strafrechtsschutz auf unzulässige Weise einschränkte, indem sie die Deckung nur für den Fall einer Anklage gewährte, versäumte die Polizei, den digitale Sabotage und Identitätsdiebstahl angemessen zu ermitteln. Beide Institutionen hätten eine größere Verantwortung tragen müssen, um den Schaden zu begrenzen und den Opfern Schutz zu gewähren. Ergo hätte den Schaden umfassend regulieren müssen, während die Polizei digitale Straftaten hätte aufnehmen und die Täter strafrechtlich verfolgen müssen. Diese beiden Fehler – die Verweigerung von Rechtsschutz durch die Versicherung und das Versagen der Polizei bei der Ermittlungsaufnahme – haben nicht nur zu einem langen und schwierigen Prozess geführt, sondern auch den Schaden weiter vergrößert.
Staffel 1 - Digitale Ohnmacht
Hier endet dieses Kapitel.
Und jetzt beginnt der wichtigste Teil: die Gesamterklärung des Falls.
Details zu den Schadensverursachern
In diesem Abscnnitt verlinken wir Sie zu den ausführlichen Berichten zu den Schadensverursachern aus denen sich ergibt, wie der Schaden durch Programmierungen und vorkonfigurierte Server entstanden ist. Schwächen, Versäumnisse und Manipulation von Technik, als Ursche für einer seit über 2 Jahren anhaltende digitale Zerstörung meiner Identität, waren in verbindung mit einer nicht gesicherten Vodadone-Hausinsnstallation. Jeder dieser Dienstleister trug in seiner Weise dazu bei (beabsichtigt oder unbeabsichtigt), den Schaden zu vergrößerten. Die Verantwortung der Dienstleister – Einzelbeiträge zu PBJ GmbH, BroadcastX, NetAlive und Netfactory...
Symbolbild: Analyse eines digitalen Schadensverlaufs durch IT-Fehler und Fehlkonfigurationen
Jeder dieser Dienstleister trug in seiner Weise zur Verschärfung des Schadens bei. Es war nicht nur der eine Fehler, sondern die Summe vieler Fehler und falscher Entscheidungen über einen langen Zeitraum. Das Zusammenspiel dieser Faktoren führte zu einem massiven und unkontrollierten Schaden, der mehr und mehr Bereiche meiner digitalen Infrastruktur beeinträchtigte
Symbolbild: Unsichere digitale Infrastruktur als Ursache für Identitäts- und Systemschäden
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