„Digitale Ohnmacht“ ist keine klassische IT-Dokumentation, sondern ein gesellschaftlicher Spiegel.
Der Film zeigt nicht nur technische oder wirtschaftliche Abh ängigkeit, sondern auch den kulturellen Wandel, den sie ausgelöst hat. Wir haben uns an Bequemlichkeit gewöhnt, an personalisierte Inhalte, an die Illusion von Sicherheit – und dabei die Kontrolle über das verloren,
was uns als Nutzer*innen eigentlich schützen sollte: unsere Selbstbestimmung.
„Digitale Ohnmacht“ wollte ein Weckruf sein – für Politik, Gesellschaft und jeden, der täglich digital lebt. Vielleicht war es das auch.
Doch während viele weitergingen, begann für mich an diesem Abend etwas, das bis heute andauert: die Suche nach Verantwortung, Wahrheit und Aufklärung in einer Welt, die sich längst selbst überholt hat.
Vielleicht hat dieser Film nicht alle erreicht – aber er hat gereicht, um eine Geschichte zu beginnen, die jetzt erzählt werden muss.